Kooperation mit Andrea Illguth, Treffpunkt Grün Wenn der Herbst einzieht, bereitet sich die Pflanzenwelt auf die Winterruhe vor. Jetzt kann man sich noch einiges an Vorräten aus Wald und Wiese holen. Wir begeben uns auf die Suche nach essbarer Natur in der Umgebung, auch unter der Erde. Gemeinsam genießen wir ein feines Mittagessen mit wilden Köstlichkeiten und mit fermentierten Schmankerln aus der Manufaktur GmiasHunger. Gut gestärkt heißt es dann, „Ärmel hochkrempeln“. Mit der Ernte des Vormittags und allerlei Biogemüse zaubern wir bunte Gläser voller Vitamine und Nährstoffe. Sibylle Hunger weiht uns mit ihrem umfangreichen Wissen in die Kunst des Fermentierens ein: schnippeln, mischen, stampfen, das ist Handarbeit für alle Sinne. Am Ende gehen zwei Gläser mit nach Hause zum fröhlichen Blubbern.
Referentinnen: Sibylle Hunger, Fermentierhandwerkerin von der Manufaktur GmiasHunger und Andrea Illguth, Kräuterexpertin von Treffpunkt Grün
Anmeldung bei Andrea Illguth: a.illguth@web.de oder Tel. 0176 42 02 41 36
149€ inkl. Kostproben, Mittagessen, Getränke, Kuchen, Anleitung, Skript und Rezepte + zwei dauerhaft verwendbare Gärgläser
Kooperation mit Andrea Illguth, Treffpunkt Grün Die Natur sprüht im Frühling vor Lebendigkeit! Auch wir Menschen verspüren Sonne im Herzen und Schmetterlinge im Bauch – wer lässt sich nicht allzu gerne vom Frühling verzaubern? Diese Freude wirkt ansteckend und regt darüber hinaus die Lust am Experimentieren an. Genau aus diesem Grund erkunden wir zu Beginn dieses Seminars mit Kräuterpädagogin Andrea Illguth die Gegend rund um den Obereggerhauser Hof. Hast du schon mal die Blätter unserer heimischen Bäume probiert? Viele davon sind essbar und voller nahrhafter Inhaltsstoffe. Auch die Wiesen rund um die Bäume sind mit würzigen Blättern übersät, denen wir uns widmen werden.
Falls du dich wunderst, wie die Themen Baum, Wildkräuter und Fermentieren zueinander passen: das wirst du erfahren, sobald wir zurück in der Küche sind. Dich erwartet dort ein feines Mittagessen mit all den Köstlichkeiten aus der Umgebung und noch dazu mit fermentierten Schmankerln aus der Manufaktur GmiasHunger. Gut gestärkt heißt es dann, „Ärmel hochkrempeln“. Mit der Ernte des Vormittags und allerlei Biogemüse zaubern wir bunte Gläser voller Vitamine und Nährstoffe. Sibylle Hunger wird uns nun mit ihrem umfangreichen Wissen in die Kunst des Fermentierens einweihen: schnippeln, mischen, rollen, stampfen, das ist Handarbeit für alle Sinne. Am Ende gehen zwei Gläser mit nach Hause zum fröhlichen Blubbern.
Referentinnen: Sibylle Hunger, Fermentierhandwerkerin von der Manufaktur GmiasHunger und Andrea Illguth, Kräuterexpertin von Treffpunkt Grün
Anmeldung bei Andrea Illguth: a.illguth@web.de oder Tel. 0176 42 02 41 36
149€ inkl. Kostproben, Mittagessen, Getränke, Kuchen, Anleitung, Skript und Rezepte + zwei dauerhaft verwendbare Gärgläser
Saisonal mit Radieschen oder ‘exotisch’ mit Paprika
Mitten im Frühling wird es endlich Zeit für frische Salsa. Knackige Radieschen, bunte Paprika, saftige Zwiebeln: all das passt hervorragend zum Hauptdarsteller der Wildkräuterküche im Frühling: dem Bärlauch.
Alle Jahre wieder warten wir auf die ersten grünen Spitzen in lichten Wäldern oder Flussauen, wo es dem wilden Zwiebelgewächs am besten taugt. Von Februar bis April können wir alle Stadien der Entwicklung bewundern, bis hin zur wunderschönen sternförmigen Blüte und dem anschließenden Welken und Vergehen der würzigen Blätter. Bei warmem Wetter findet man Bärlauch der Nase nach, denn der knofelige erdige Duft erfüllt die Luft weiträumig.
Fermentieren kann man Bärlauch in allen Formen, alleine oder in Begleitung. Bei uns im Mangfalltal sind jetzt Anfang April die Blätter voll entwickelt und die ersten Knospen spitzeln aus dem Boden. Höchste Zeit für eine reiche Blätterernte für diese saftigwürzige Salsa, die entweder gleich vernascht wird, oder fermentiert für eine Zeit, in der der Bärlauch sich längst wieder ins Bodenleben zurückgezogen hat. Warum Radieserl oder Paprika? Ich folge am liebsten der Saison und kaufe Gmias dann, wenn es in meiner Nähe reif ist, vorzugsweise in Südbayern. Bei Paprika aus biologischem Anbau ist dies nur im Sommer und Herbst der Fall. Nach einem langen Winter ohne meine geliebten Gurken, Tomaten und Paprika bin ich angesichts der allgemein eher gedämpften Lage beim Anblick der knallroten knackigen Paprika schwach geworden. Die gelbe Chilischote stammt aber aus eigenem biologischem Wohnzimmeranbau und wurde von meinem Mann den ganzen Winter über liebevoll gepflegt! Wer aber dennoch in der Saison bleiben möchte, der nimmt knackige, heimische Radieserl. Die rote Farbe verschwindet zwar beim Fermentieren, aber knackig bleibt es trotzdem und die Hauptrolle spielt eh der sattgrüne Bärlauch.
Zutaten für ca. 500 g Salsa
80 – 100 g Bärlauchblätter
300 g Zwiebeln (weiß und/oder rot)
100 g Paprika (rot, grün, gelb) oder Radieschen
50 g Frühlingszwiebel
1 – 2 Knoblauchzehen (nach Geschack)
1 Chilischote oder getrocknete Chili (alternativ: frisch gemahlener Pfeffer)
5 – 10 g Ursalz oder Meersalz (zum Fermentieren bitte ohne Zusätze)
1-2 EL Zitronensaft (für die frische Variante)
Zubereitung
Wild gesammelte Bärlauchblätter gründlich mit kaltem Wasser waschen und trocken schleudern. Je nachdem ob die Salsa fermentieren soll oder nicht, braucht es mehr oder weniger Salz. Für den frischen Genuss reichen erst mal 5 g, je nach Geschmack gerne mehr. Für die Fermentation nehmen wir 10 g für vollen Geschmack und gute Haltbarkeit. Gleiches gilt für die Zerkleinerung: zum Fermentieren brauchen wir mehr Saft, deshalb zerkleinere ich Bärlauch und Zwiebeln zusammen mit dem Salz im Mixer. Paprika/Radieschen, Frühlingszwiebel und einen Teil der Bärlauchblätter schneide ich mit dem Messer ganz fein, weil dies hübsch aussieht und für knackigen Biss sorgt. Der Knoblauch verteilt sich am besten fein gerieben, die Chilischote ganz fein gehackt. Für den sofortigen Genuss empfehle ich etwas Zitronensaft als Säurekick, der sonst erst durch die Milchsäure entseht.
Zum Fermentieren die Mischung in 2 – 3 kleinere Weckgläser abfüllen und die Oberfläche mit einem kleinen Glasdeckel abdecken. Dann mit Gummi und Klammern dicht verschließen und 3 – 4 Tage bei Raumtemperatur fermentieren. Danach kühler stellen (Keller oder Kühlschrank). Bei gelungener Fermentation und ungeöffnet hält sich das Ferment viele Monate.
Frisch ist die Salsa 2 – 3 Tage im Kühlschrank haltbar. Mein Tipp: eine Portion gleich frühlingsfrisch genießen, ganz simpel mit Olivenöl und frischem Brot. Den Rest fermentieren als Frischekick für die Grillsaison, oder für irgendwann im Jahr, wenn man sich über solche Schätze aus dem Vorrat besonders freut.
Extra-Tipp für mehr gesunde Bitterstoffe: junge Löwenzahnblätter dazu mischen! Und wer sich mit Wildkräutern auskennt, darf nach Herzenslust experimentieren.
teils gehackt, teils gemixtsattgrüner Bärlauch und saftige Zwiebel Feinschnittfrisch, saftig, knackigBärlauch Salsa mit Paprika bereit zum Fermentieren
https://gmiashunger.de/wp-content/uploads/2020/04/gmiashunger-baerlauch-salsa-frisch-oder-fermentiert.jpg5001000adminhttps://gmiashunger.de/wp-content/uploads/2022/01/logo-gmiashunger-lang.pngadmin2020-04-08 11:20:262022-01-10 21:46:40Bärlauch-Salsa – frisch oder fermentiert
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Nächster Direktverkauf in der Manufaktur Landlmühle
Freitag, 24. März
Freitag, 31. März
Donnerstag, 6. April
10-14 Uhr (Ostermarkt an der Landlmühle)
Freitag, 21. April
10 bis 16 Uhr
***Urlaub vom 10.-14. April***
Gerne vorbestellen!
Adresse: Finsterwalder Str. 5 A
83071 Stephanskirchen
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