Über mich
Die Begeisterung für alles Eingemachte wurde mir schon als Kind mitgegeben. Meine Familie hat sich aus dem großen Obst- und Gemüsegarten durch alle Jahreszeiten bedient.
Tomatensuppe, Apfelkompott, Kirschen, Bohnen, Essiggurken, Marmeladen und natürlich ein riesiges Fass mit Sauerkraut. Somit habe ich ganz selbstverständlich von klein auf jede Menge natürliche Aromen und nützliches Wissen aufgesaugt.
Als junge Erwachsene experimentierte ich mit Obstwein, füllte die Vorratskammer mit Marmelade, Kompott und allerlei Eingekochtem und Eingelegtem.
Nicht ohne mein Sauerkraut!
So lautet mein Motto seit Jahrzehnten für den Winter. Inzwischen fermentiere ich nicht nur im Herbst mein Weißkraut im Steingutfass, sondern ganzjährig jegliche Art von saisonalem und regionalem Gemüse.
Das ist aktive und natürliche Gesundheitsvorsorge das ganze Jahr über für mich und meine Familie.
Auch das Garteln liegt mir seit jeher am Herzen, sei es im kleinen Hausgarten oder auf dem Feld einer Selbstversorgergemeinschaft.
Wissen ist wichtig
Ich liebe nicht nur das Machen, sondern auch das Lernen. In Sachen Fermentation will ich am Puls der Zeit sein und bilde mich ständig weiter: Fermentationstechniken und -rezepturen sowie Ernährung und Gesundheit im Allgemeinen.
Fermentieren ist für mich kreativer Flow, bunt wie ein Regenbogen, Handarbeit mit allen Sinnen, fröhliches Blubbern, spannendes Beobachten, prickelnder Genuss, überraschende Aromen… einfach schön. Mein Lieblingsgmias: würziges Kraut in Pink und natürlich Paradieserl – leuchtend rote prickelnde Radieschen.
Übrigens gibt es seit einiger Zeit einen Fachbegriff für alle, die das Fermentieren praktizieren: Fermentista. Allen Kursteilnehmer*innen steht am Ende dieser Titel zu, also ran an die Gärtöpfe.
Nur Küche und Acker?
Wenn ich mal nicht in der Erde grabe oder freundliche Bakterien hüte, begleite ich Menschen in herausfordernden Lebenslagen als systemische Beraterin, Paar- und Familientherapeutin und als Naturcoach in freier Wildbahn: www.blickwechsel-hunger.de